Ansätze
  • Spüren, was gegenwärtig ist

  • Umwandeln von Angst in Spannung

  • Erweiterung des Gewahrseins

  • Entwicklung von Selbstständigkeit

Fritz und Lore Perls kombinierten psychoanalytische Elemente mit Einflüssen aus Existenzialismus, Phänomenologie und Körperarbeit. Die Gestalt-Therapie versteht den Menschen als ein sich selbst regulierendes Wesen, das im ständigen Austausch mit seiner Umwelt steht. Symptome werden nicht als Störungen, sondern als kreative Anpassungen verstanden. Therapeut und Klient arbeiten gemeinsam an der bewussten Wahrnehmung von Gefühlen, Gedanken und Körperreaktionen im gegenwärtigen Moment. Typische Methoden sind Rollenspiele, Dialogtechniken (z. B. der „leere Stuhl“) und kreative Ausdrucksformen.

Gestalttherapie